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copyright 2006 by Familie Lampe
updatet: 13.Januar 2007
krebs
Der Krebs
 
Das Empfinden, die Heimat, die Familie
22. Juni - 22.Juli
Das Zeichen KREBS zählt zu den Wasserzeichen im Tierkreis.
 
Das Erdelement, dem alle greifbaren, realen Dinge und Erlebnisse zugehörig sind, ist der Inbegriff der äußeren materiellen Welt. Die Welt der Wasserzeichen jedoch ist die Welt der Empfindungen, Stimmungen, Wünsche, Phantasien, der Triebe und Leidenschaften. Diese Welt ist nicht greifbar, meßbar - sie ist uns subjektiv gegeben und nur durch das Eintauchen in unsere seelischen Erlebnisse faßbar. Und die Welt der Empfindungen, des "in sich findens" ist nur jedem Menschen allein für sich zugänglich. Der Körper, das Erdhafte, ist die äußerlich sichtbare Hülle für der jeweils persönlichen Innenwelt. Erde und Wasser zusammen ergeben den Lehm, so daß die Realität formbar wird. Jeder Mensch wird so zum Gestalter seiner persönlichen Realität. Ein Gesicht zeigt mit unterschiedlichen Stimmungen jeweils verschiedene Ausdrucksformen. Bin ich innen fröhlich, wird ein strahlendes Lachen meinem Körpergesicht den Ausdruck geben. Bin ich innerlich traurig, so ist auch dies im Außen zu sehen. Der Körper wird so zum Reflektor des ungreifbaren Seelenlebens.Deutlich wird die Unterscheidbarkeit des Erdhaften und des Wasserhaften z. B. im Traum. Der Körper liegt zwar im Bett (einem Lieblingsort der Krebse), doch der träumende Mensch lebt in einer Art Scheinleib, Astralleib, der anderen Gesetzen unterliegt, als der Körper. Die sogenannten Naturgesetze sind aufgehoben. In einem Moment können wir den Ort wechseln, unsere Gestalt verändern, durch die Zeit reisen. Es ist ein mitfließen im großen Strom der Ewigkeit, die sich in der Traumwelt in unserer ureigensten Art, mit unseren eigenen Bildern äußert. Nicht der Wille, sondern das Wunsch- und Triebdenken übernimmt die Führung. Wünsche haben zuvorderst zwei Ausdrucksformen - eine positive und eine negative; man wünscht, daß etwas geschieht oder daß es nicht geschieht.

 
Wunsch und Furcht sind die beiden Energieträger im Leben der Wassermenschen.
"Der Mensch glaubt, was er hofft - Er glaubt, was er fürchtet."
Was im physischen Leben Freiheit und Gefangenschaft, ist im seelischen Leben hoffen und verzweifeln. So entsteht im Menschen ein steter Wechsel zwischen Befriedigung und Not. Am deutlichsten sind diese gefühlsmäßigen Wechselbäder beim Krebs zu spüren. Entsprechend dem sich verändernden Mond am Firmament ändert der Krebsmensch enorm schnell seine Befindlichkeit. Freude und Leid können sich in kürzester Zeit abwechseln. Dies hängt mit seiner Seelennahrung zusammen. Der Körper benötigt Speise und Trank, um sich zu ernähren und Energie zu erhalten. Der Seelenkörper des Krebses ist ebenso darauf angewiesen, Nahrung aufzunehmen.
 
Er bezieht sie aus seiner seelischen, gefühlsmäßigen Umgebung, die in erster Linie das lebendige Gegenüber ist. Die Luft, die er atmet, gewinnt er allein aus seiner seelischen Beziehung zum Anderen. Es besteht somit eine große Abhängigkeit gegenüber den Anderen, da Sie die Energielieferanten darstellen.
Da der Mensch nun von Natur aus gerne gut gespeist sein will, ist es für den Krebsmenschen von enormer Wichtigkeit, daß zwischen ihm und seinem Gegenüber Einigkeit und Verständnis herrscht. Der Krebs will sich verstanden fühlen. Er will und muß spüren, daß er vom Du angenommen und geliebt wird.
Diese starke Abhängigkeit des inneren Verstehens schafft nicht nur eine hohe Empfindsamkeit, Einfühlsamkeit, sie kann auch bis zur Wehleidigkeit und launischen Ausbrüchen führen, die dem Anderen oft unverständlich bleiben.
Verstimmungen beim einem Krebs bleiben in der Regel nicht lange. Sie können schon nach wenigen Minuten wieder die beste Stimmung haben, während Ihr Gegenüber noch immer überlegt und grübelt, was denn nun eigentlich los war.

 
Der Drang nach verstanden und geliebt werden läßt den Krebs auch oft zu einem Vielredner werden. Er will auf diese Art sicherstellen, daß beim anderen jede Unstimmigkeit ausgeräumt wird. Die seelische Stimmung des Krebses entspricht analog dem Kindsein. Kinder sind der rwachsenenwelt meist hilflos ausgeliefert. Die kindliche Phantasie wird durch den geregelten Alltag zurückgedrängt. Die Welt des Realen ersetzt immer mehr die Welt des Wassers, des Gefühles. Daraus resultiert, daß Krebsmenschen oft erst in höherem Alter Ihren Beruf finden, Ihren Platz in der Gemeinschaft, und mit den Gegebenheiten umgehen können. Sie sind bis weit ins Erwachsenenalter hinein äußerst kindliche Naturen, die immer wieder an den Realitäten scheitern.
Der Krebs ist das Prinzip des Empfangenden. So wie aus einem Kind, das nur auf die Erfüllung seiner Bedürfnisse achtet, ein Erwachsener wird, der die Bedürfnisse seiner eigenen Kinder befriedigen kann, muß auch aus dem Krebsmenschen ein Erwachsener werden, der zum empfangenden, umsorgenden, nährenden Ort für seine Mitmenschen wird. Dies kann natürlich nur gefahrlos geschehen, wenn eine Entwicklung vom Kleinkind zum Erwachsenen stattgefunden hat. Die Gefahr, als fürsorglicher Mensch von anderen ausgenutzt zu werden, ist ansonsten zu groß.
 
Das Buch "Eisenhans" schildert in wunderbarer Form die Initiierung vom Jüngling zum Mann. Ein Buch auch für Frauen. Dieses Buch beschreibt, wie in natürlicheren Kulturen die jungen Männer von den alten in die Erwachsenenwelt eingeführt werden. Es wird beschrieben, daß die Jungen von den reifen Männern in ihren Kreis aufgenommen werden, und sie dort Hilfe und Unterstützung erfahren. Diese Hilfe der Alten ist auch im Horoskop angezeigt. Das Begegnende, der Bereich des siebten Hauses, ist bei Ihnen vom Zeichen Steinbock beherrscht.

Der Steinbock ist im Tierkreis der weise Alte, der Lehrer, der Ihnen in Form von Menschen und auch Denkinhalten entgegentritt. Natürlich kann auch hier die Kompensation auftauchen. Diese zeigt sich dann in Schullehrern, die Sie unterdrücken, in Form von Staatsmacht (Polizei) oder autoritären Chefs oder Partnern. Erleben Sie also hier die Unterdrückung von außen, können Sie sicher sein, daß dies Menschen sind, die Ihr Erwachsen werden nicht fördern. Begegnen Sie hingegen älteren Menschen, die viel Erfahrung bereits sammeln konnten, und die diese auf besonnene Art mit Ihnen teilen, an Sie weitergeben, sollten Sie sich diesen Menschen anvertrauen und sie um Unterweisung in Lebenspraxis bitten. Dies ist zu Ihrer etwas chaotischen Anlage die ordnende Entsprechung, die Ihr Chaos wieder lichten kann.
Angst und Furcht zeigen sich beim Krebsmenschen immer dann, wenn er fürchtet, seine Geborgenheit zu verlieren. Deshalb geht er Streit und Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Doch genau dies kann Ihre Lebenspraxis bilden und formen. Seien Sie versichert, daß Sie keinen Freund verlieren, wenn Sie ihm gegenüber Ihre Haltung zeigen und verteidigen. Als Krebsmensch zeigen Sie sich anderen gegenüber meist hilfsbereit, wodurch Sie versuchen sich beim anderen unentbehrlich zu machen. Lehnt dieser Ihre Freundlichkeit und Hilfe ab, entsteht bei ihm leicht ein Schuldgefühl, weil Sie es ja nur gut mit ihm meinten. Dies ist auch eine Form von Terror und Machtbestreben. Der Begriff der seelischen Grausamkeit dürfte Ihnen bekannt sein.
 
Der seelische Krebsmensch bezieht meist alles auf sich. Erzählt Ihnen jemand von der Schlechtigkeit der Welt, werden Sie sofort einwenden, daß Sie ein angenehmer und freundlicher Mensch sind. Dieser innere Bezug zu den äußeren Dingen kann oftmals eine Schwierigkeit entstehen lassen, weil Sie sich zu leicht mit Ihrer Umgebung identifizieren. Arbeiten Sie z. B. als Angestellter, werden Sie sich so mit dem Betrieb identifizieren, daß Sie dafür zuviel Leistung erbringen, und Ihre eigenen Bedürfnisse übersehen. Sie überfordern sich dann leicht, und die Arbeit kann Ihnen auf den Magen schlagen. Achten Sie hierbei also auf die natürliche Trennlinie zwischen sich und
dem Anderen.
 
Dazu ist es notwendig, daß Sie neben Ihrer subjektiven Weltsicht anerkennen, daß es auch noch andere Welten neben der Ihrigen gibt. Sie sollten die Weichheit, die Sie zweifellos besitzen in jedem Fall annehmen und nicht durch Scheinstärke überlagern. Die Welt, und gerade auch der deutsche Bürger, sucht in seinem Innersten nach einem warmherzigen Menschen, der Verständnis für ihn aufbringt. Ihre sensiblen Qualitäten können den Zustand eines anderen Menschen recht schnell erfühlen und Ihr klares Denken findet sicherlich auch den passenden Hinweis für den Ratsuchenden. Als Frau oder als Mann sollten Sie sich zu einem hilfsbereiten, warmherzigen Menschen entwickeln, der in der Lage ist, den Schmerz der Anderen von sich abzugrenzen, und damit ein autonomer Mensch bleibt. So können Sie mit voller Stärke Ihre Weichheit leben.

 
Im Partnerbereich sind Sie auch von großer Einfühlsamkeit geprägt. Sie sollten bedenken, daß nicht alle Menschen eine derart ausgeprägte Sensibilität haben. Teilen Sie also Ihrem Partner Ihre Wünsche und Sehnsüchte mit. Damit vermeiden Sie, daß Sie Erwartungen aufbauen, die für Sie selbstverständlich, für den Anderen aber eher fremd sind. Die Mitteilung verhindert so die nächste Enttäuschung. Menschen mit Krebs- Ascendenten sind überaus sinnlich und so läßt Sie die Sexualität für Momente die Nähe erfahren, die Sie immer suchen. Doch ist auch die Sexualität Ihren schwankenden Launen unterworfen, und so kann bereits ein unbedachtes Wort Ihres Partners die ganze Stimmung ändern. Auch wollen Sie in der Sexualität mehr empfangen als geben, und kann es Sie stören, wenn Ihr Partner Wünsche an Sie äußert, oder nach mehr Aktivität verlangt. Ein empfangender Mensch gibt sich hin und nimmt auf, er verteilt nicht. Seien Sie etwas weniger Ich- zentriert und lernen Sie, daß Empfangen und Geben zusammengehören. Wird nur ein Teil gelebt, verkümmert der andere, und das gesamte Gleichgewicht ist gestört. Dies kann im Extremfall auch zu körperlichen Schädigungen gerade im Bereich der inneren Sexualorgane führen.